Quarzuhren

Quarzuhren

In absteigender Reihenfolge

1873-1908 von 5002

In absteigender Reihenfolge

1873-1908 von 5002

Quarzuhren braucht man nicht aufziehen, sie sind sekundengenau, präzise und zuverlässig.

Die gängigsten Uhren sind heutzutage Quarzuhren. Ob Chronograph, Digitaluhr oder Analoguhr - hinter allen diesen Varianten kann die Energiequelle Quarz sein. Quarz oder Quarzkristall ist ein Mineral, dass sich durch das Anlegen einer elektrischen Spannung leicht verformen kann. Nimmt man die Spannung weg, begibt sich Quarzkristall wieder in seine ursprüngliche Form. Durch die Gleichförmigkeit der daraus entstandenen Frequenz ergibt sich ein höchst präziser Taktgeber. Taktgeber beruhen im Fall einer Quarzuhr auf Quarzschwinungen. Das bedeutet im eigentlichen Sinne, dass die Antriebsart der Uhr nicht mehr durch Feder und Unruh geschieht, sondern dies mittels Stromquelle passiert. Bei Armbanduhren kommen natürlich vorrangig Batterien zum Einsatz, es gibt aber auch Uhren, die mit einer Solarzelle bzw. einer Fotovoltaik-Anlage ausgestattet sind. Neueste Diskussionen jedoch drehen sich bereits um den Einsatz von Brennstoffzellen für Quarzuhren. Wobei letztere Variante im Moment noch Zukunftsmusik ist. Durch die Zugabe von Energie nun, auf welche Weise auch immer, fangen schließlich die kleinen Quarzplättchen an zu schwingen und es kommen auf Grund von Effekten, die man Rückkopplung nennt, sehr präzise Takte zum Vorschein. Man spricht hier auch von Schwingquarz..

Darüber hinaus besitzen Quarzuhren eine erstaunliche Genauigkeit. Man kann sich darauf verlassen, dass die Uhrzeit, die man von der Armbanduhr abliest, zu 100 Prozent stimmt. Wir sprechen hier über den Faktor 1000 bis 10 000, um den Quarzuhren genauer sind, als herkömmliche mechanische Uhren. Dies ist sicher auch ein Grund dafür, dass man dazu übergegangen ist, mehr und mehr Quarzuhren zu tragen. Sie sind bequem, weil man sie nicht aufziehen braucht und sie sind absolut verlässlich.